Wissenswertes über Uhren:

 

Analoganzeige
Angabe der Zeit durch ein Zeigersystem (Analoguhr), meist Stunden- Minuten und Sekundenzeiger.

Ankerhemmung
Durch diese Hemmung konnte die Genauigkeit tragbarer Uhren erheblich gesteigert werden. Heute befindet sich diese in fast allen mechanischen Armbanduhren.
Funktion: Das Gangrad gibt dem Anker einen Impuls zur Bewegung. Während ein Ende vorgetrieben wird, greift das andere Ende in die Zähne des Gangrades ein. So entsteht eine permanente Bewegung - vergleichbar mit einer Wippe.

Aufzugswelle
Eine Welle, auf welcher sich die Aufzugskrone zum Aufziehen und zur Einstellung der Stunden- und Minutenzeiger befindet. Sie ist meist am äußeren Ende der Krone angebracht und stellt die Ver- bindung zum Uhrwerk her.
Oft wird mit dieser auch das Datum eingestellt.

Automatikuhr
Als Automatikuhr bezeichnet man eine Uhr (Armband- oder Taschenuhr), deren Zugfeder durch die natürlichen Hand- und Armbewe-gungen des Menschen aufgezogen wird. Dies geschieht meist durch eine Schwungscheibe (Rotor), die sich bei Bewegung dreht und so das Uhrwerk ständig mit kinetischer Energie versorgt. Der Rotor ist oft kugelgelagert und bleibt bei Bewegungen des Uhrgehäuses aufgrund seiner Massenträgheit und der Schwerkraft stehen. Hierdurch wirkt ein Dreh- Moment auf den Aufziehmechanismus.
Praktischer Vorteil gegenüber Uhren mit Quarz- werken - es sind keine Batterien oder Akkus mehr notwendig.

Bläuen
Oxydation von Stahlteilen, besonders von Zeigern. Die später polierten Teile werden so lange einem thermischen Prozess (Anlaufen) ausgesetzt, bis der gewünschte, typisch blaue Farbton erreicht wird.
Je nach Lichteinfall wechseln diese oberflächen- veredelten Materialien ihre Farbe von schwarz bis blau.

Breguet-Spirale
Von Abraham Louis Breguet entwickelte Unruh- spirale die beim Schwingen der Unruh ihren Schwerpunkt nicht verlagert. Außerdem erfand Abraham Breguet neben dem Tourbillon auch die Parachute–Stoßsicherung.

Chronograph
Eine Uhr mit Stoppfunktion (chronos=Zeit, grapho=schreiben, "Zeitschreiber") und Stopp- mechanismus in Kombination mit einer herkömmlichen (Armband)Uhr.
Oft ist die mechanische Stoppvorrrichtung an einer Armbanduhr für die Messung kleinerer Zeitab- schnitte. Chronographen messen die Stoppzeit überwiegend in einem Zeitraum von 30 Minuten, 12 oder 24 Stunden und dann mit bis zu einer hundertstel Sekunde Genauigkeit.
 

Chronolook - Chronograph - Look
 
Zusatzfunktionen sind nur angedeutet und zur Zierde, es sei denn es wird besonders auf Funktionen hingewiesen


Chronometer (griechisch: Zeitmesser)
Sehr präzise Uhren, deren Ganggenauigkeit durch ein besonderes Zertifikat eines Uhren- Prüfungsinstituts bescheinigt wird. Chronometer dürfen sich nur Uhren nennen, die aufgrund ihrer sehr genauen Zeitmeßergebnisse amtlichen Prüfungen standhalten. Die diversen Chrono-meter- prüfungen dauern bis zu drei Wochen. Wenn bei diesen aufwändigen Prüfungen bestimmte, vorgeschriebene Gangabweichun-gen nicht überschritten werden, stellt das Chronometer- Prüfinstitut einen sogenannten Chronometer- Gangschein aus.

Datumsanzeige
Anzeige von Tages, Woche, oder Jahr. In seltenen, sehr aufwändigen Fällen werden sogar die wechselnde Länge des Februars und die Schaltjahre berücksichtigt (Ewiger Kalender). Digitalanzeige
Zeitangabe, bei der die Anzeige nicht herkömmlich durch Zeiger erfolgt, sondern die sich auf einer Scheibe angebrachten Zahlen in einem Fenster des Ziffernblatts erscheinen.  

Digitaluhr
Schon im frühen 19. Jahrhundert wurden bereits Zeitmesser hergestellt, die statt Zeigern Ziffern- platten zur Zeitanzeige benutzten. Bei den heutigen modernen Digitaluhren wird die Zeit durch ein Flüssigkristall (LCD) oder auch durch LEDs angezeigt.

Display
Bezeichnung für ein Zifferblatt mit elektronischer, digitaler oder binärer Zeitanzeige.

Drücker
Zur Bedienung von Uhren mit vielen Zusatzfunktionen reicht eine herkömmliche Krone nicht aus. Deshalb haben dieseUhren kleine Druckschalter, die meistens seitlich am Gehäuse angebracht sind.

Edelstahl
Nichtrostender, säurefester, meist antimagne-tischer Stahl (je nach Eisenanteil), welcher heute aus- schliesslich bei hochwertigen Uhren benutzt wird. Edelstahl ist meist eine  Legierung aus Nickel, Chrom, Molybdän, Wolfram und Anteilen von Eisen. Uhren aus Edelstahl werden schon seit über 70 Jahren erfolgreich von der Uhrenindustrie gefertigt.

Einstellring
Ein drehbarer Ring am äusseren Rand eines Gehäuses, der oft zur Ermittlung zusätzlicher Meßwerte dient. Das kann zum Beispiel die Weltzeit, Messen von Tauchzeiten oder das Berechnen von Geschwindigkeiten sein.

Ewiger Kalender
Kalendermechanik, die auch die variable Länge des Februars und Schaltjahre berücksichtigt.

Feder
Diese Zugfeder dient zum Speichern der Aufzugsenergie des Uhrwerks.

Federhaus
Zylinderförmiges Gehäuse - dort befindet sich die Triebfeder.

Feinregulierung
Instrument zur Einstellung der Gang-geschwindigkeit während das Uhrwerk in Bewegung ist. Meist wird durch Drehen einer Schraube (+/-) der Gang der Uhr in sehr feinen Schritten reguliert.

Fly-Back (Flyback)
Bei Flybackuhren (Chronographen) springen durch Betätigen eines Drückers während einer Zeit- messung alle Zeiger sofort auf Null. Anschliessend wird automatisch sofort eine neue Messung mechanisch ausgelöst.

Gangabweichung
Aufgrund vielfältiger Umwelteinflüsse wie Temperaturschwankungen, Erdanziehung bzw.
Lage des Uhrwerks kann der Gang einer mechanischen Uhr ungenau ausfallen. Die Gangabweichung beschreibt die Differenz zweier gemessener Gänge. Gangabweichungen bei Uhren mit Quarzwerk betragen zwischen einer und fünf Sekunden pro Tag. Bei Uhren mit mechanischen Uhrwerken wie auch Automatik-uhren betragen die Gangabweichungen zwischen zehn und 60 Sekunden pro Tag je nach Uhrwerktyp (Grossuhr, Armbanduhr, Taschen-uhr), Tragegewohnheiten und anderen Ein-flüssen wie Hitze, Kälte, Magnetfeldern, Vibrationen, Lage u.s.w.

Gangreserve
Maximale Laufzeit einer mechanischen Uhr nachdem diese voll aufgezogen wurde. Meist beträgt die Gangreserve einige Tage.

Gehäuse
Verkleidung, Schutz und Schmuck des Uhrwerks aus verschiedensten Materialien.

Guillochieren
Die Guillochierung (Perlmuster), bezeichnet ein Muster meist auf Zifferblättern. Das Gravieren von Metall mit einer Guillochiervorrichtung erzeugt optisch sehr ansprechende geometrische Linienmuster. Das Guilochieren wird schon seit über 150 Jahren in Europa praktiziert.

Handaufzug
Die Zugfeder wird durch Aufziehen per Hand mit der Aufzugskrone gespannt.

Indikationen
Alle neben der Zeitangabe (Stunden, Minuten, Sekunden) vorhandenen Anzeigen, wie Kalender, Mondphasen oder die Zeiten anderer Weltzeitzonen.

Kalenderuhr
Armbanduhren mit Datumsanzeige. Oft werden Wochentag, Monat und Jahr mit angezeigt.

Kaliber
Früher oft die Bezeichnung für die Abmessungen eines Uhrwerkes, heute häufig als Typen- bezeichnung für das Uhrwerk verwendet.

Kleine Sekunde
Eine dezentrale, nicht zifferblattmittige Sekunden-anzeige.

Krone
Seitlich am Gehäuse angebrachtes, geriffeltes oder gerändeltes Rad zum Einstellen der Uhrzeit (oder weiterer Anzeigen wie Datum, zweite Zeitzone). Auch bei Handaufzugsuhren zum Aufziehen der Zugfeder.

Lünette
Ring aus Metall mit einer Vorrichtung, in welcher das Uhrglas zum Schutz der Zeiger und des Uhrenblattes eingelegt wird. Die Lünette ist wichtiger Teil des Uhrengehäuses. Dieser Zierring kann fest mit dem Gehäuse verbunden oder auch drehbar sein (Taucheruhren).

Mechanische Uhr
Klassischer Uhrentyp mit einem mechanischem Schwingungssystem. Siehe auch Automatikuhr.

Mineralglas
Mineralisches Uhrglas (Härte 5 Mohs)

Mondphase
Bei Uhren mit einer Mondphasenanzeige durchläft ein stilisierter Mond in einem Fensterauschnitt die Mondphasen. Als Mondphase bezeichnet man einen Zeitraum der Wiederholung des Mondes in seiner Umlaufbahn um den Planeten Erde. Ein kompletter Umlauf dauert im Durchschnitt 29,5 Tage - also knapp einen Monat. Man unterscheidet zwischen Vollmond, abnehmendem Mond, Neumond und zunehmendem Mond.

Quarzuhr
Uhrwerke meist ohne mechanische Bauteile wie Feder, Unruh und Hemmung. In einem Quarzwerk wird ein Quarz-Kristall mit eletrischer Energie durch eine Batterie oder Akku in Schwingung versetzt. Vorteil gegenüber herkömmlichen mechanischen Uhren ist die sehr hohe Ganggenauigkeit und der im Vergleich geringere Platzverbrauch.

Rattrapante
An einem Chronographenwerk im Mittelpunkt angebrachter Schleppzeiger (Bsp. Schlepp-sekunde), mit dem Zwischenzeiten genommen werden, ohne dass der primäre Sekundenzeiger angehalten werden muss. Diese Technik wird oft in sehr hochpreisigen Uhren eingesetzt.

Regulator
Hier dominiert als markantes Element der Minutenzeiger. Stunden- und Sekunden- zeigerdrehen sich dezentral in anderen meist kleinen Zifferblattbereichen.

Regulierung
Feineinstellung und Justage einer Uhr mit mechanischem Schwingsystem.

Saphirglas
Synthetisches Glas mit den höchsten Härteeigenschaften und einer sehr guten Kratzfestigkeit (9 Mohs), die nur noch vom Diamanten übertroffen wird.

Schaltradchronograph
Klassischer Chronograph, bei dem die Funktionen wie Start-, Stop-, und Nullstellung über ein Schaltrad, gesteuert werden. Diese handwerklich sehr aufwändige Herstellung wird heute nur noch in seltenen Fällen durchgeführt. Uhren mit dieser in den 40er Jahren verbreiteten Mechanik sind heute sehr begehrte Sammlerstücke.

Schleppzeiger
Diese Art von Chronograph wird auch "nachspringende Sekunde" genannt, ein Beispiel dafür ist der Rattrapante. Ein zweiter großer Stoppzeiger, wird angehalten, um eine Zwischenzeit zu stoppen, beim Loslassen springt er auf den Stand des anderen Stoppzeigers nach und läuft mit diesem synchron weiter. Hierdurch können mehrere Zwischenzeiten genommen werden.

Skelettierung
Um der Uhr eine filigrane und anspruchsvolle Optik zu verleihen, werden bestimmte Elemente wie beispielsweise Zifferblätter so ausgespart, dass ein kunstvolles Ornament sichtbar wird. Besonders aufwendig ist diese Technik bei Chronographen, da diese über umfangreiche mechanische Teile verfügen. Skelettierte Uhren werden auch oft zusätzlich mit feinen Gravierungen versehen.

Steine (englisch: Jewels)
Synthetisch hergestellte Rubine, die Abnutzung und Reibung der Räder vermindern ohne Schmierstoffe zu verwenden.

Stoppuhr
Zeitmeßgerät zum Messen von Zeitintervallen. Diese werden sehr oft beim Sport oder zur Navigation eingesetzt.

Stossicherung
Speziell befestigte Lager (Steine) der Unruhwelle bewirken, dass die empfindlichen Bauteile bei starken Stößen der Uhr nicht beschädigt werden. Die häufigtse Stossicherung ist Incabloc.

Swiss Made
Ein Uhrwerk ist nur dann schweizerisch oder darf den bekannten Schriftzug "Swiss Made" tragen, wenn es in der Schweiz montiert und kontrolliert wurde und die Bestandteile aus schweizerischer Fabrikation ohne Berücksichtigung der Kosten für das Zusammensetzen mindestens 50 Prozent des Wertes ausmachen. Wichtige schweizer Uhrwerke sind zum Beispiel von ETA, ISA, Breguet, Piguet oder Lemania.

Tachymeter
Eine Skala zur Messung von Geschwindigkeiten. Dazu wird über eine Strecke von einem Kilometer die Zeit gestoppt und auf der Tachymeterskala die Geschwindigkeit abgelesen.

Taucheruhr
Uhren, bei denen die Wasserdichtigkeit ausschlaggebend und manchmal lebenswichtig ist.In der Regel sind diese Uhren bis mindestens 100 Meter Tiefe wasserdicht. Aber auch die gute Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen und eine nur in einer Richtung drehbaren Lünette zum Einstellen der Tauchzeit spielen bei diesem Sport oft eine grosse Rolle.

Tourbillon
Uhr mit einzigartigem Drehgestell welches Unwuchtigkeiten des Unruhsystems und damit schwerkraftbedingte Lagefehler ausgleicht. Diese ebenso legendäre wie bahnbrechende Konstruktion wurde von der Uhrmachergenie Abraham Louis Breguet entwickelt.

Unruh
Taktgebendes Schwungrad, das das gleichmäßige Vorrrücken der Zeiger über das Räderwerk ermöglicht. Von Christian Huygens (1629 -1695 publizierter, meist radförmiger, eigenschwingungsfähiger Gangregler mit Spiralfeder, der erst den Bau tragbarer Uhren mithoher Ganggenauigkeit ermöglicht.

Uhrenbeweger
Ein Uhrenbeweger ist ein Gerät, welches in erster Linie dazu dient, eine Automatikuhr in Bewegung zu halten und somit die Notwendigkeit des manuellen Aufzugs und der lästigen Einstellarbeit erübrigt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines Uhrenbewegers ist die geschützte und repräsentative Aufbewahrung wertvoller Automatikuhren. Am Uhrenbeweger angebracht, dreht sich die Uhr nach rechts, nach links oder in beide Richtungen um die eigene Achse. So dreht und bewegt sich die Automatik-Uhr auf die gleiche Weise wie während dem Tragen am Handgelenk.

Weltzeituhr
Zeitmesser oder Uhr, welcher einige oder alle Zonenzeiten der Welt an verschiedenen Orten gleichzeitig anzeigt.

Wasserdichte

Ist eine Uhr mit den Begriffen "waterresistant", "water resist" oder "waterprotected"  ausgeführt, so ist damit der sorgfältige Umgang mit der Uhr gemeint, bei dem es um Wasserkontakt geht wie Regen oder Wasserspritzer.
Hier kann keine Garantie geltend gemacht werden, wenn ein Wasserschaden vorliegt.

 

Je nach Deklaration des Uhrenbodens oder Zifferblattes, wird die Wasserdichte des Gehäuses (gemäss NIHS 91-10, ISO 2281 oder DIN 8310) wie folgt garantiert:

Keine Aufschrift auf Zifferblatt/Boden (nicht wasserdicht)

bedeutet, dass diese Uhr gegen jeden äußeren Einfluss geschützt werden muss.
 

Die Wasserdichtheit einer Armbanduhr ist keine bleibende Eigenschaft!
 Glas, Krone und Dichtungen unterliegen der Alterung und Abnutzung. Aber auch
Schlageinwirkungen auf Gehäuse, Krone, Knöpfe oder Glas beeinträchtigen die Wasserdichtheit


Die Aufschrift "Water resist" ( also Wasser geschützt) bescheinigt eine Wasserdichte gegen Spritzwasser.
Diese Uhr muss geschützt werden.

Waterresistant 30m ( Wasserdicht 3 ATM)* bezeichnet eine Uhr, welche zum Händewaschen,
bei Regen oder beim Sport ( also Schweißkontakt ) nicht abgenommen werden muss.

Uhren mit der Aufschrift "waterresistant 50m" ( Wasserdicht 5 ATM)*
eignen sich für Skisport, Trekking, duschen, waschen

"Waterresistant 100m" (Wasserdicht 10 ATM) ist die Aufschrift für Uhren, welche
sich für das Tauchen ohne Ausrüstung eignen, zum Schnorcheln, schwimmen und anderen Wassersport (kein Geräte tauchen).

Uhren, welche sich für das begrenzte Tauchen, Schnorcheln und anderem Wassersport eignen,
werden mit "waterresistant ab 200m ( Wasserdicht 20 ATM) ausgewiesen.

* Diese Uhren halten alltäglichen Bedingungen stand, es dürfen nur keine stark variierenden Temperaturen und verschiedener Wasserdruck auf die Uhr wirken.

Es wird nur gehaftet, wenn die Uhr keinen heftigen Stößen ausgesetzt wurde, es dürfen Drücker, Krone und Glas nicht beschädigt sein. Der Batteriewechsel muss der Anleitung entsprechend ausgeführt werden. Bitte beachten sie den Service!



Zeiger
Meist paarweise zentriert am Zifferblatt montiert und aus Metall, Edelholz oder Kunststoff und mit einer Spitze auf die Indizes zeigend. Zwei Zeiger in einer Uhr haben sich seit dem 17. Jahrhundert etabliert und bis heute durchgesetzt. Bekannte Zeigerformen sind zum Beispiel Pfeil-,Kleeblatt- und Birnenform oder die gerade Variante.

Zeitzonenuhr
Uhren mit mindestens zwei Zifferblättern, bei denen meist gleichzeitig die Zeit verschiedener Weltzeitzonen angezeigt wird.

Zentralsekunde
Die genau in der Zifferblattmitte angezeigte Sekunde. Ziffern (Stundenindizes)
Bei den ersten Uhrenblättern wurden überwiegend römische Ziffern zur Anzeige der Stunden verwendet. Erst seit Mitte des 17. Jahrhundert sah man immer häufiger römische Ziffern für die Stundenanzeige sowie arabische für Minutenanzeige.

Zifferblatt
Eine flache Platte im Uhrengehäuse eingebettet zum Anzeigen der Stunden, Minuten oder Sekunden.

Zugfeder
Eine Metallfeder, die im Federhaus der Uhr durch Hand- oder Automatikaufzug zugeführte Aufzugs-Energie für das mechanische Uhrwerk speichert.